Im Bläsischuelhuus in der Relli hämmer amme Stress: in ainer Stund drei Delifon und siibe SMS! D Lehrerin die schimpft und sait: „Stend uff, jetz diemer bätte!“ Derbyy hätt ych doch mit em Liebgott online welle tschätte.
Vo wäge Schindhelm, wäge Stasi, wägen Ehrligkait: Wie mängge het e dunggle Flägg in der Vergangehait. Zem Byspiil het der Joschka Fischer Hiiser bsetzt als Junge, und der Tschudi, dä het bi der Striggedde mitgsunge.
Kai Yys, kai Schnee, kai Pischde meh zem Oobenaabedrille, vor Ort kai Wort vo Sport, derfiir hesch Gille an der Brille. Dräänegaas und Stacheldroht statt Yyshockey und Schyy: Das ka nur s neii Marketing vo Schwyz-Tourismus syy
Genosse Weibel Benedikt, dä vo den SBB, verdieni neyerdings Säggshundertdausig oder meh. Das läng em jetz, so hett er gmaint, zem sich e Draum erfille: E schyggi Herzog-Demeuron-Designer-Schyssibrille.
Der Villiger im Bundeshuus schetzi so Spiili sehr: Är spiilt dert mit de Chefbeamte „Wer wird Milliardär?“. Und dä, wo im Monopoly als erschts in s Zyyl duet kirvle, dä darf denn für die näggschti Rundi d Tiirigsraate würfle.
In de Lääde gits scho im Oktober Wiehnachtssache. Drum duet my Frau scho denn beraits die erschte Päggli mache. Das nitzt mym glaine Göttibueb doch nyt, nai, nit im Gringschte, denn d Poscht bringt ihm jo sowiisoo das Päggli erscht an Pfingschte.
Mi dunggt s verruggt, dass d Lääserschaft, wie das der Namme zaigi, im Schnitt für soone Gratisblatt 20 Minute haigi. Do liis ych lieber wiider d BaZ und spar mer all die Stunde: Dört bruuchsch fir der Lokaldail allerheggschtens 10 Sekunde.
Wenn der Zug als haimwärts dur der Adlertunnel fahrt, denn het me bis uf Basel anderthalb Minute gspart. Derfiir bruuchsch uf am Centralbahnplatz denn guet anderthalb Stunde, bis de in däm Puff die richtig Dramhaltstell hesch gfunde.